Rösler Oberflächentechnik bedankt sich bei verdienstvollen Mitarbeitern
Wie bereits auch in den vergangenen Jahren ließ es sich Stephan Rösler, geschäftsführender Gesellschafter der Rösler Oberflächentechnik GmbH, im Rahmen einer vorweihnachtlichen Ehrungsfeier in der Kutschenhalle von Kloster Banz nicht nehmen, sich bei seinen langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern persönlich für deren Loyalität und Engagement zu bedanken.
Derzeit zählen weltweit 1.820 Mitarbeiter zur Unternehmensgruppe, davon arbeiten 1.170 an den deutschen Standorten in Untermerzbach und Bad Staffelstein. Zum Fachkräfte-Nachwuchs bildet das Unternehmen derzeit 71 Auszubildende und fünf duale Studenten aus.
Stephan Rösler bedankte sich herzlich für den Einsatz und die Loyalität seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Besonderer Dank galt auch in diesem Jahr seinen Geschäftsführer-Kollegen Volker Löhnert und Frank Möller sowie dem gesamten Führungsteam.
In einer stillen Minute gedachte man gemeinsam den in diesem Jahr verstorbenen ehemaligen Mitarbeitern Barbara Gick, Regina Herold, Ernst Kirchner, Andreas Koch, Helmut Ledermann, Anna Meixner, Ilse Paschky, Rainer Raub, Ursula Werner sowie Hedwig Zeck.
Für 10-jährige Betriebszugehörigkeit bedankte sich der Geschäftsführer Stephan Rösler stellvertretend für die gesamte Unternehmensgruppe bei Benedikt Bauer, Sabrina Büttner, Marcel Crettaz, Alexej Danilenko, Markus Eisenhofer, Anja Gärtner, Robert Katzenberger, Michael Neder, Christine Poch, Nico Reg, Frank Schelhorn, Fabian Wachenfeld, Sergej Werchowski, Frank Westhäuser und Klaus Wicklein.
Bereits 25 Jahre im Unternehmen sind Sergej Bender, Werner Blattner, Vitali Britner, Horst Brückner, Holger Burkard, Anja Eideloth, Olga Gegel, Kristin Jahn, Bernd Kalb, Christine Kraus, Alexander Lehis, Volker Löhnert, Ralf Martin, Petra Schamberger, Sergej Schwab, Cornelia Süppel, Alexander Trieber, Viktor Vereschinski, Anna Wige und Matthias Wöhner.
Für 40 Jahre treue Mitarbeit wurden Helmut Fenzlein und Christine Friedmann sowie für 45 Jahre Adelgunde Fischer und Imelda Hellmuth geehrt.
Nach langjährigem verdienstvollen Einsatz wurden Attila Brunczvik, Klaus Bühling, Alexander Fischer, Karola Fritsche, Klaus Klose, Siegfried Kuhnlein, Regina Messingschlager, Ulrich Neumann und Johann Wendler in den Ruhestand verabschiedet.
Zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung beglückwünschte die Geschäftsführung die Auszubildenden Larissa Angermüller, Andre Dietel, Manuel Leonhardt, Sandro Möller, Fabian Müller, Fabienne Reinwald, Lea Scheer, Benedikt Schmidt, Simon Schmittwolf und Helena Stahn.
Stephan Rösler nutzte die Gelegenheit, zudem eine Bilanz des vergangenen Jahres zu ziehen und auf die zukünftigen Herausforderungen des Unternehmens hinzuweisen. In einer Zeit, in der die weltweit wirtschaftliche und politische Lage sicher nicht die besten Rahmenbedingungen bieten, muss sich das Unternehmen den veränderten äußeren Gegebenheiten stellen. „Von der aktuellen Krise in der Automobilbranche ist auch die Rösler-Gruppe betroffen“, so Rösler. Aufgrund der derzeitigen schwächeren Auftragseingänge rechnet man zum Geschäftsjahresende (März 2020) mit einem Umsatzrückgang in der Gruppe um ca. 12 % auf ca. 280 Mio. Euro. „Langfristiges Erfolgsdenken war schon immer die Maxime der Firma Rösler und wird es auch zukünftig bleiben. Die momentane geschäftliche Lage ist sicherlich nicht rosig, wir werden aber auf jeden Fall an unserer langfristigen Strategie festhalten“, so Stephan Rösler.
Deshalb werden und wurden bereits in den vergangenen Jahren zukunftsweisende Investitionen getätigt, wie z.B. in Form einer neuen Compoundfertigung, Logistik, Keramikfertigung, mechanischen Fertigung, Rösler Academy, Kunststoffschleifkörperfertigung sowie auch in ein neues Betriebsrestaurant, das sich momentan im Bau befindet, um nur einige zu nennen.
„Wenn alle im Bau befindlichen und derzeit geplanten Investitionen Ende 2020 fertiggestellt sind, werden wir in einem Zeitraum von nahezu vier Jahren etwas über 50 Mio. Euro in unsere Zukunft an den beiden deutschen Standorten in Hausen und Untermerzbach investiert haben“.
Auch in zukünftige, strategisch wichtige Geschäftsfelder wurde und wird weiter investiert. Hier sind insbesondere die Bereiche Digitalisierung und AM Solutions zu nennen. „Dass wir hier auf dem richtigen Weg sind und ein hervorragendes weltweites Ansehen als Maschinenbauer und Spezialist auf dem Gebiet der Oberflächenbearbeitung genießen, zeigt die zuletzt geschlossene Partnerschaft mit dem Weltkonzern HP im Bereich der automatisierten Nachbearbeitung 3D-gedruckter Bauteile“, so Stephan Rösler.
Als internationales Unternehmen, mit 15 Niederlassungen weltweit, geht der Blick natürlich auch über die Grenzen hinaus. So werden diese natürlich auch nach strategischen Gesichtspunkten weiter ausgebaut, um so auch zukünftig international erfolgreich zu sein und Synergien innerhalb der Gruppe optimal zu nutzen. So werden in den nächsten 18 Monaten ca. 17 Mio. Euro in den Ausbau der Tochtergesellschaften investiert. Auch die Organisationsstruktur des Unternehmens hat Veränderungen erfahren, jedoch alle mit dem Ziel, nachhaltig erfolgreich zu sein. „Ob in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft, erfolgreich ist man nur gemeinsam. Deshalb gilt mein herzlicher Dank nochmals allen scheidenden, aber auch allen bestehenden Mitarbeitern für deren Loyalität und Engagement,“ so der geschäftsführende Gesellschafter der Rösler Oberflächentechnik GmbH.