Die DryLyte-Technologie unseres Partners GPAInnova

Beim DryLyte-Verfahren handelt es sich um eine völlig neue Form der Oberflächenveredelung. Dabei kommen keine Flüssigkeiten als Elektrolyt zum Einsatz, sondern ein elektrolythaltiges, festes Poliermedium.

Das patentierte DryLyte-Verfahren unseres Partners GPAInnova ist eine neue Methode zur Nachbearbeitung von gegossenen, gesinterten oder gefrästen Metallteilen jeglicher Art. Es kommt in Branchen zum Einsatz, in denen höchste Anforderungen gestellt werden, wie etwa der Luftfahrt, Raumfahrt oder der Luxusgüterproduktion. Es kann sowohl in Kombination mit dem bekannten Gleitschliffverfahren eingesetzt werden, als auch, sofern die Ausgangsoberfläche bereits eine Mindestrauigkeit aufweist, allein betrieben werden.  Das Verfahren kombiniert den von einem Hochpräzisionsgleichrichter erzeugten Strom mit der Bewegung der Einzelteile im Poliermedium. Das Resultat ist ein Ionenaustausch, durch den nur Material von den Rauigkeitsspitzen entfernt wird. Kanten werden bei diesem Prozess nicht abgerundet, und maschinell nur schwer erreichbare Geometrien werden zugänglich.

Das DryLyte-Verfahren ist eine innovative Bearbeitungslösung für anspruchsvolle Werkstücke und wurde mit EU-Mitteln finanziert, weil es nicht nur eine reproduzierbare, vollautomatisierbare und sehr schonende Oberflächenbearbeitung ermöglicht, sondern auch eine ressourcenschonende: Durch DryLyte werden Hochglanzoberflächen ganz ohne den Einsatz aggressiver Chemikalien erzeugt. Diese hatten in der Vergangenheit häufig zu einer schlechten Ökobilanz der Produkte geführt.