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Schonende und prozesssichere, einzelteilorientierte Bearbeitung auch sensibler, komplexer geformter Werkstücke
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Besonders geeignet für die Integration in vollautomatische, verkettete Fertigungslinien
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Integriertes Antistatiksprühsystem
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Optimale, mehrstufige Strahlmittelreinigung über Strahlkammerabsaugung, Siebsysteme
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Moderne SPS-Steuerung mit speicherbaren Rezepten
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Projektindividuelle Auslegung der Satelliteneinheiten
Satelliten-Strahlanlagen eignen sich besonders für die Entgratung empfindlicher Werkstücke auch mit komplexen Geometrien.
Die Werkstücke werden zur Bearbeitung auf rotierenden Satelliten montiert. Die Be- und Entladung erfolgt parallel zum Entgratprozess.
Wendebalkenanlage RWS
Die Wendebalkenanlage ist prädestiniert für das Entgraten kleinerer bis mittelgroßer Werkstücke, die dazu auf rotierenden Satelliten fixiert werden. Dabei sind beide Seiten des Wendebalkens mit identischen Satellitenanordnungen ausgestattet, was an der außen liegenden Be-/Entladestation ein zykluszeit-neutrales Be- bzw. Entstücken der Satelliten ermöglicht. Die Satellitenanzahl und -anordnung orientiert sich häufig an der Anzahl und Anordnung der Kavitäten im Formwerkzeug. Je nach Detailausstattung kommen eine Strahlturbine oder bis zu acht Injektorstrahlpistolen zum Einsatz. Diese Strahlpistolen können bei Bedarf auch an vertikalen und/oder horizontalen Verfahreinheiten montiert werden. Auch eine Kombination beider Strahlverfahren ist in einer Anlage möglich. Strahlmittelreste und Stäube können nach dem eigentlichen Strahlen noch innerhalb der Strahlkammer abgeblasen werden.
Satelliten-Taktstrahlanlage RSA
Die Satelliten-Taktstrahlanlage RSA1500 erweitert den Anwendungsbereich der Wendebalken-Strahlanlage RWS1200 hinsichtlich der Anzahl an Strahlpositionen und der Werkstückabmessungen. Durch taktweises Drehen des Rundtisches durchlaufen die Werkstücke, fixiert auf Satelliten mit individuellen Werkstückaufnahmen, die verschiedenen Arbeitsstationen: Be- und Entladen, Einlaufschleuse, Strahlpositionen mit bis zu 10 Injektorstrahlpistolen und Abblasposition. Die Satellitenanzahl orientiert sich dabei einerseits an der erforderlichen Outputleistung und andererseits an der Anzahl der benötigten Strahlpositionen.